Seit seiner Gründung konnte unser Verein jedes Jahr kontinuierlich neue Mitglieder begrüßen. Durch das breite Spektrum unseres Sport- und Spielangebots können wir gezielt auf den Wunsch unserer Mitglieder nach Angebotsvielfalt reagieren. So entstanden im Laufe der Jahre viele Kurse, die nicht nur Vergnügen, sondern auch Gesundheit mit sich bringen.
Natürlich haben wir auch sportliche Aktivitäten im Programm, die weniger auf Gesundheit und Fitness ausgerichtet sind. Denn eins verbindet uns alle: Wir betreiben mit viel Vergnügen und aus Freude an der Bewegung unseren Sport.
50 Jahre TuS Weene
1965-2015
Zwei Seelen ein Gedanke, wie alles begann
Im Januar 1965 trafen sich zwei Männer und tauschten ihre Erinnerungen über das sportliche Leben vor und nach dem Kriege in Schirum aus. Heinrich Lührs war vor und während des 2. Weltkrieges Turnlehrer bei der Wehrmacht und erfahrener Geräteturner. In früheren Jahren war er auch Oberturnwart in anderen Vereinen. Heinrich fragte:
Wie können wir der Jugend unserer Gegend wieder die Möglichkeit bieten, sich sportlich zu betätigen?
Tamme Bohls sen. früheres Vorstandsmitglied im ehemaligen TuS Schirum und nun Vorsitzender des Elternrates der neuen Mittelpunktschule Weene, hatte sich für die Schule um die Genehmigung einer Turnhalle bemüht. Dabei tauchte die Frage auf, wo ist ein Verein, der diese Turnhalle ebenfalls benötigt?
Auf beide Fragen gab es nur eine Antwort. Ein Sportverein muss gegründet werden. Schnell konnten die zwei weitere Personen für ihren Gedanken begeistern. Mimke Enne Saathoff, Schirumer Landwirt und begeisterter Anhänger des Fußballs, und Hans Claus Petersen, Rektor der Mittelpunktschule in Weene.
Vorbereitende Gespräche im Hause Lührs mit weiteren Interessenten, die zur Mitarbeit bereit waren, sowie mit Vertretern des Kreissportbundes schafften innerhalb eines Monats die Voraussetzung, um zu einer Gründungs-versammlung einzuladen.
Am 01. Februar 1965 wurde der TuS Weene e.V. mit Sitz in Schirum von 47 Mitgliedern gegründet. Die Gründungsversammlung fand in der Gaststätte „Altona“ in Ostersander statt, die lange Jahre auch als Vereinslokal diente. Die Wirtsleute Frieda und Martin Zimmermann gehörten ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern des TuS Weene.
Geleitet wurde die Versammlung von dem Hauptinitiator Heinrich Lührs aus Ostersander.
Auf der Gründungsversammlung wurde von den 47 Gründungsmitgliedern folgender Vorstand einstimmig gewählt.
Kassenwart Heinz-Peter von Kappinska
Stellvertretender Kassenwart Heinrich Hagen
Schriftführer Dirk Speckmann
Stellv. Schriftführerin Motje Lindenbeck
Sportwart Hans-Claus Petersen
Frauenwartin Monika Jäger
Jugendwartin Ursula Meisterling
Gerätewart Anton Emkes
Spielwart Werner Hippen
Jugendleiter Peter Riske
Ältestenrat Mimke E. Saathoff
In der 3. Vorstandssitzung am 22. März 1965 wurden die Vereinsfarben Gelb und Schwarz festgelegt. Warum Gelb Schwarz ist aus den Protokollbüchern nicht zu entnehmen. Vielleicht war einer der Vereinsgründer begeisterter Fan von Borussia Dortmund.
Folgende Vorsitzende folgten Ludwig Friesenborg auf dem Vereinschefsessel
Dirk Speckmann von 1967-1971,
Mimke E. Saathoff von 1972-1976,
Horst Reinecke von 1977-1982,
Klaus Gronewold von 1982-1988,
Willy Groß von 1988-2000
Harm Park von 2000- heute
Zum Verein selbst:
Der TuS Weene ist heute ein intakter Mehrspartenverein mit 534 Mitgliedern.
An erster Stelle steht auch für den TuS Weene die Förderung der Jugendarbeit und an zweiter Position die Mitgliederzufriedenheit.
Der TuS Weene leistet einen erheblichen Beitrag, um die Jugendarbeit in dieser Region zu fördern.
In allen Sparten ob Fußball, Tischtennis, Turnen, Gymnastik, Zumba, oder auch Schwimmen überall wird viel Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Dass dieses honoriert wird, und die Mitglieder mit dem Angebot des TuS Weene zufrieden sind, sieht man auch an den Mitgliederzahlen im Jugendbereich.
Ca. 200 Mitglieder des TuS Weene sind unter 18 Jahren.
Ein Blick zurück
Wir wollen uns zurückerinnern, wo die ersten Übungseinheiten stattfanden:
Als erste Abteilung des Vereins begannen interessierte Mitglieder unter primitivsten Verhältnissen mit dem Turnen im Keller der neu errichteten damaligen Mittelpunktschule Weene.
Vorstand und Abteilungen nahmen mit großem Elan ihre Arbeit und ihren Übungsbetrieb auf. Es ist aus heutiger Sicht umso höher zu achten, fehlte es den Abteilungen, insbesondere des Gründungsjahres, doch zunächst an jeglicher Sportstätteneinrichtung. Männer-, Frauen- und Kinderturnen musste neben Tischtennis und Konditionstraining für Fußballer in dem bereits erwähnten Keller der Schule Weene, einem sog. Trockenraum, abgehalten werden.
Den ersten Übungsbetrieb absolvierten die Fußballer auf der 75 m x 40 m großen Spielwiese der Schule.
Heinrich Lührs fuhr jahrelang (bis 1972), Fertigstellung des Hallenbades Aurich) Woche für Woche mit Kindern und Jugendlichen zum Hallenbad Wiesmoor und lehrte dort das Schwimmen. Im Durchschnitt fuhren wöchentlich 30-40 Kinder mit.
Bereits im Frühjahr 1965 wurde die Fußballabteilung gegründet, der ebenfalls noch im Gründungsjahr, die Abteilungen Tischtennis, Leichtathletik und Schwimmen folgten. Die Handballabteilung wurde 1967 ins Leben gerufen, eine Volleyballabteilung 1973 und schließlich im Jahre 1977 eine Tennisabteilung. Aus dem Turnen wurde Gymnastik, Aerobic bis zum aktuellen Zumba, ebenfalls eine Form der aktiven Bewegung mit Musik.
Zum 01.07. 1965 wurde erstmalig eine Fußballherrenmannschaft für die Saison 1965/1966 für den aktiven Spielbetrieb gemeldet.
Der 1. Abteilungsleiter im TuS Weene war Werner Hippen.
Das erste Freundschaftsspiel wurde gegen Komet Walle II ausgetragen und 7:4 gewonnen. In diesem Spiel wurden folgende Spieler eingesetzt.
Theo Tholen, Johann Frühling, Karl-Heinz Sanders, Ekke Fleßner, Hinrich Buss, Anton Emkes, H. Janßen, Roolf Roolfs, R. Ideus, H. Schmidt und Jann O. Buss.
Trainiert und betreut wurde die Mannschaft von Albert Saathoff
Da ein großer Teil der Mitglieder sich gleich für die Abteilung Fußball gemeldet hatten, galt die Hauptsorge des ersten Vorstandes die Beschaffung eines Fußballplatzes. Nach längerem Suchen konnte dann, 300 m von der Schule entfernt, vom Landwirt H. Saathoff, Weene, ein Grundstück gepachtet werden. Viele Vereinsmitglieder halfen beim Herrichten des Platzes, damit er für den Fußballbetrieb genutzt werden konnte. Als Beispiel für den persönlichen Einsatz zahlreicher Vereinsmitglieder wurde in den früheren Berichten im wieder der Name Mimke E. Saathoff genannt. Der von der ersten bis zur letzten Stunde selbst unter Hintenanstellung seines landwirtschaftlichen Betriebes, sich um die Arbeiten am Sportplatz kümmerte.
Vom Schulzweckverband Weene wurde das Sportplatzgelände dann gekauft und eine moderne Sportanlage für Schule und Verein erstellt.
Im Sommer 1970 konnte dann der Sportplatz offiziell eingeweiht und seiner eigentlichen Bestimmung übergeben werden.
Mit der Eröffnung der neuen Sporthalle bei der Schule Weene nahm die Tischtennisabteilung einen enormen Aufschwung.
Nachdem Heinrich Fahnster zunächst die Abteilung geleitet hat, übernahm dieses Amt danach Dirk Speckmann.
1968 wurde die 1. Mannschaft Vizemeister in der Bezirksliga A, die höchste Spielklasse in Ostfriesland.
Ingrid und Johann Frühling kümmerten sich um den Nachwuchs in vorbildlicher Weise und 1990 wurden Motje Lindenbeck und Ingrid Frühling für 25 Jahre 1. Damenmannschaft besonders ausgezeichnet.
Die Handballer profierten ebenfalls von der neuen Halle und konnten nun zuhause trainieren. Um Punktspiele auszutragen mussten weiterhin Hallen in der Nachbarschaft aufgesucht werden, u.a. die Turnhalle bei der Waldschule Egels, die Bundeswehrturnhalle, die IGS Sporthalle und zuletzt die Ihlower Sporthalle.
Auch die Herrenhandballmanschaft spielte zu ihrer besten Zeit in der Bezirksklasse Ostfriesland und hatten einen „Alleskönner „ in ihren Reihen. Mit Johann Müller der nicht nur ein exzellenter Handballer war, sondern auch ein perfekter Boßler und sogar im Schleuderballwerfen wurde er 1976 in Gelsenkirchen mit 65,30 m 4. bei den Deutschen Meisterschaften.
Die wenigsten von den hier Anwesenden werden es wissen. Wir hatten 1974 einen Deutschen Meister in den Reihen des TuS Weene, Heiko Weber aus Schirum wurde mit seinem Verein VSG Witten Deutscher Meister im Versehrtenfußballtennis in Berlin und als bester Spieler der Meisterschaften ausgezeichnet w
Bericht aus der Vorstandsarbeit
Der TuS Weene ist ein Freizeitverein, der seinen Mitgliedern sportliche Betätigung in der Freizeit anbietet. Aber auch seine Vorstandsmitglieder erledigen ihre Vorstandsarbeit in ihrer Freizeit. Bei der Durchsicht der Protokolle von über 348 Vorstandssitzungen gewinnt man immer wieder Hochachtung vor dieser Arbeit im Stillen. Auch das Vorstandsschiff „ TuS Weene“ ist nicht nur in ruhigen Gewässern geschwommen. Aber stets hat man sich wieder zu sachlicher Zusammenarbeit zusammengefunden.
Auch hier muss ein wenig Statistik sein.
Folgende Örtlichkeiten wurden für die Abhaltung der Vorstandssitzungen ausgewählt
Gaststätte Altona, Ostersander 301 Sitzungen
Privatwohnung Heinrichs Lührs 4 Sitzungen
Privatwohnung Mimke E. Saathoff 2 Sitzungen
Gaststätte Rammelmann, Schirum 5 Sitzungen
Gaststätte Grüneweg, Westersander 1 Sitzung
Vereinsheim TuS Weene 35 Sitzungen
Etwas zur Kassensituation
Von Anfang an zeugt die Aufstellung von Haushaltsplänen von einer soliden Arbeitsgrundlage. Die Einnahmen und Ausgaben eines Jahres betrugen anfangs 2750,--DM. 1990 waren es 42.000 DM und heute sind es 43.000 Euro. Die Monatsbeiträge stiegen von 1,50 DM über 6 DM 1990 auf heute 8 Euro. Vor der Sportwoche war unsere Kassensituation noch sehr solide. Wir werden sehen, wie die Situation nach der Sportwoche aussieht.
Sportstätten heute
Heute verfügt der Verein über zwei Sportplätze und ein Vereinsheim und hat die Möglichkeit eine Sporthalle mit Lehrschwimmbecken zu nutzen.
Vieles wurde aber auch in Eigenleistung erbracht. Unzählige fleißige Helferhände haben zu beigetragen, dass wir diese Sportstätten haben. Auch hier gebührt mein Respekt und Dank allen Helfern/innen.
Für den reibungslosen Ablauf im Verein sorgen die Sportkameraden und Kameradin des Vorstandes und die Spartenleiter/in
Der aktuelle Vorstand ist besetzt mit
Nils Strasburger 2. Vorsitzender und Sportwart
Erich Oltrop Kassenwart
Manuel Biadacz stellv. Kassenwart.
Stephan Hinrichs, Jugendwart
Friedhelm Manssen , Paßstelle
Lars Strasburger, Medienwart,
Heinrich Fahnster , Ältestenratsvorsitzender
und meine Person
Dazu kommen unsere Spartenleiter
Nils Strasburger für die Sparte Fußball,
Christoph Schmedding für die Sparte Tischtennis,
Constanze Harms für die Sparte Schwimmen und
für Leichtathletik, Handball, Turnen, Gymnastik bin ich zuständig.
Dazu kommt der Förderverein mit dem der Vorstand seit einigen Jahren vertrauensvoll zusammen arbeitet.
Dieses Team setzt sich zusammen mit dem Vorsitzenden Stephan Hinrichs und die Kollegen, Bernhard Harms, Arnold Saathoff, Jürgen Saathoff, Holger Saathoff, Gerhard Bünting, Diedrich Aden, Dieter Dannemann und Manfred Pupkes.
In der letzten Saison hatten wir 11 Schiedsrichter, die in beiden Halbjahren mehr als 8 Spiele gepfiffen haben und damit anerkannte Schiedsrichter auf NFV-Ebene sind.
Dies ist die höchste Schiedsrichterzahl im ganzen NFV-Kreis Aurich.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Sportler:
1. Manfred Dorenbusch
2. Gerhard Dorenbusch
3. Jens Dorenbuch
4. Ralf Dorenbusch
5. Horst Brinschwitz
6. Marcel Schilling
7. Jacek Bednarek
8. Karol Kruczynski
9. Nils Strasburger
10 Lennard Willms
11. Marek Albers
Nur die genannten Sportler ermöglichen es uns, dass wir in unserer jetzigen Größenordnung Fußball spielen dürfen. Dazu spielen sie selbst noch Fußball und betreuen noch Jugendmannschaften dazu. Also nochmal ganz herzlichen Dank.
Zum sportlichen Betrieb.
Zurzeit spielen im Seniorenbereich 3 Mannschaften, eine Damenmannschaft und eine „Alte Herren“ Mannschaft.
Im Seniorenbereich betritt der TuS Weene für die nächste Saison Neuland, in dem 3 Sportler für den Spielbetrieb der 1. Herren verantwortlich zeigen. Unser neuer Trainer Tamme Bölts wird von den Spielern Andre Hövener und Mannschaftsführer Marco Frerichs unterstützt.
Das Ziel wird es sein, das sehr gute Ergebnis der letzten Saison mit Platz 6 als Aufsteiger in der Kreisklasse A zu übertrumpfen.
Vielleicht wiederholt sich der sportliche Erfolg wie vor 25 Jahren, als der TuS Weene im Jubiläumsjahr in die Bezirksklasse Ostfriesland aufgestiegen ist.
Im Jugendbereich sind wir von der A-Jugend bis zu den Minis aufgestellt. Zum Teil in Spielgemeinschaften. Hauptverantwortlich für den Jugendbereich ist Stephan Hinrichs, der es sich nicht nehmen lässt, zusätzlich zu seinen Aufgaben für den Verein noch eine Jugendmannschaft zu trainieren und zu betreuen.
Beim Tischtennis sind 2 Herren- 1 Damen und eine Schülermannschaft, die am Punktspielbetrieb teilnehmen. Selbst unser Spartenleiter Christoph Schmedding ist Spieler der 2. Herren und für die Schülermannschaft als Betreuer und Trainer verantwortlich. Danke auch an Christoph.
Die Gymnastikgruppen von der normalen Gymnastik, über Aerobic, Mutter-Kind Turnen und Zumba werden von den Übungsleiterinnen Antje Engelke, Heike Frerichs und Maria Strasburger geleitet. Auch ihnen gebührt Dank für ihren Einsatz für den Verein. Ich habe diese drei Übungsleiterinnen bewusst genannt, da sie sonst doch eine Arbeit im Stillen verrichten.
Bei den Leichtathleten verfügen wir über einen kleinen erlesenen Kreis von Leichtathleten, die in ihren Altersklassen die Ostfriesische Konkurrenz nicht fürchten müssen. Aber auch Teilnahmen an Niedersachsenmeisterschaften und sogar Deutsche Meisterschaften wurden von unseren Leichtathleten erreicht. Ältester aktiver Teilnehmer ist Ekke Fleßner auch Diskus Ekki genannt. Obwohl schon 73 Jahre ist er noch regelmäßig sportlich aktiv.
Ein Aushängeschild des TuS Weene ist die Schwimmabteilung. Dank unserer Übungsleiterin Constanze Harms die in dieser Saison von Neelke Lieutenant, Isabel Schützeck und Charlotte Geyer, Florian Harms und Imke Siebelts unterstützt wird, ist es uns möglich 200 Kindern in 16 verschiedenen Schwimmkursen das Schwimmen von Seepferdchen bis Gold zu ermöglichen. Dazu liegt die Erfolgsquote bei 90 %. Dieses erfolgreiche Schwimmen trägt seine Früchte. Nicht von ungefähr ist der Einzugsbereich nicht nur die Gemeinde Ihlow und die Stadt Aurich mit ihren Umlandgemeinden, der Einzugsbereich geht bis an die Stadtgrenzen von Leer.
Aus dem Vereinsleben
In den Gründerjahren waren die Höhepunkte des Vereinslebens die jährlichen wiederkehrenden Winterfeste in der Gaststätte Rammelmann. Mal war es ein Lumpenball, mal ein Kappenfest, mal tauchte auch der Chanty Chor Aurich auf. Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die zahlreichen Veranstaltungen der einzelnen Abteilungen. Von Spanferkelessen, Skatabende, Kegelabende, Grünkohlessen, Maifeiern der Handballer auf der Dreschdiele bei Mimke E. Saathoff. Gemeinsame Fahrten von den Handballern ins Mittelgebirge oder zur Ostsee. Freundschaftliche Kontakte der Fußballer wurden mit Vereinen in Polen gepflegt. Sogar ein Fußballfreundschaftsspiel wurde gegen eine israelische Fußballmannschaft durchgeführt. Die Handballer des TuS Weene bestritten ein Freundschaftsspiel gegen den mehrfachen Deutschen Handballmeister GW Dankersen.
1972 wurde das Volkswandern ins Leben gerufen Im ersten Jahr wurden 253 Teilnehmer/innen registriert. Von diesen Teilnehmerzahlen träumen heute etliche Volkslaufveranstalter. Im Jahre 1978 wurde das erste Mal das Volksradfahren eingeführt. Und hier gab es auch 100 Teilnehmer. Ab 1982 wurde aus dem Volkswandern das Volksradfahren Leider musste auch das Volksradfahren 2004 mangels Interesse eingestellt werden. Maßgeblichen Anteil an der Durchführung und Organisation des Volksradfahrens hatte Hans Claus Petersen. Die zu fahrenden Volksradstrecken wurden vom gesamten Vorstand ein zwei Wochen vor Beginn persönlich abgefahren.
Leider mussten auch die zwischenzeitlich gegründeten Abteilungen Handball, Volleyball und Tennis ihren Betrieb einstellen.
Ehrungen Verein
Eine besondere Auszeichnung erfuhr der TuS Weene im Jahr 1973 mit der Überreichung des Wanderpokals aus der Hand des Regierungspräsidenten als Anerkennung für den besten Vereinssport im Jahre 1972 in Ostfriesland. Gleichzeitig wurde der Verein durch einen Pokal des Landkreises Aurich ausgezeichnet.
Laudatio
zur Eröffnungsveranstaltung der Sportwoche am 14. Juli 2015
Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Gäste, Ehrengäste, und Gründungsmitglieder des TuS Weene
Ich begrüße euch /Sie rechtherzlich zu unserer Eröffnungsveranstaltung des TuS Weene anlässlich der Sportwoche zum 50jährigen Bestehen.
Der TuS Weene wurde am 01.02.1965 50 Jahre alt, aus diesem Grunde sind wir heute alle hier.
Ganz besonders möchte ich daher unsere Gründungsmitglieder begrüßen, die von der 1. Stunde bis zum heutigen Tage dem TuS Weene die Treue gehalten haben. Dies sind
Hans-Claus Petersen, Werner Hippen, Henriette Hippen, Albert Saathoff, Karl-Heinz Sanders, Motje Lindenbeck, Heinrich Fahnster und Annette Fahnster
Aufgrund einer Erkrankung kann Roolf Roolfs leider heute nicht bei uns sein. Ebenfalls absagen mussten Dirk und Gerda Speckmann.
Des Weiteren möchte ich ganz herzlich begrüßen
Die stellv. Landrätin des Landkreises Aurich
Frau Antje Harms,
den Bürgermeister der Gemeinde Ihlow,
Herr Johann Börgmann,
den stellv. Bürgermeister der Stadt Aurich,
Herr Hinrich Röben
den Vorsitzenden des Kreissportbundes Aurich
Herr Remmer Hedemann,
den stellv. Vorsitzenden des Nieders. Fußballverbandes Kreis Aurich
Herr Alwin Harberts
die Vorsitzende des Turnerbundes Kreis Aurich
Frau Ina Bornhuse
Das langjährige Mitglied der Deutschen Sportjugend und Mitglied des Deutschen Turnerbundes und zugleich Vorsitzender des MTV
Herrn Wilfried Theesen
Unsere ehemaligen 1. Vorsitzenden des TuS Weene,
Herr Ludwig Friesenborg , zugleich der 1. Vorsitzende des TuS Weene und Herr Klaus Gronewold,
den Ortsbürgermeister des Ortsteiles Schirum
Herr Hermann Ihnen,
den Ortsbürgermeister des Ortsteiles Ostersander
Herr Arnold Saathoff
Es freut mich ganz besonders, dass so ein großer Kreis zusammengekommen ist, um mit uns in den nächsten Stunden ein wenig diesen Anlass würdig zu gedenken.
Aufgrund des langwierigen Postreikes ist es zu Verzögerungen der Einladungen gekommen und auch mit den Rückantworten hat es nicht immer geklappt. Falls der eine oder der andere gar keine Einladung erhalten hat, haben wir zu mindestens noch telefonisch versucht, die meisten zu erreichen.
Ablauf des heutigen Abends
Zunächst möchte ich etwas zum Ablauf des heutigen Abends bekanntgeben.
Nach meiner Ansprache haben die Ehrengäste die Möglichkeit ein paar Grußworte zu überbringen,
danach werden die Gründungsmitglieder geehrt,
dann die Mitglieder, die nach dem 01.02. 1965 dem TuS Weene beigetreten sind und es bis zum heutigen Tage noch sind.
Danach werden wir etwas für euer leibliches Wohl sorgen
bei hoffentlich gemeinsamen kurzweiligen Gesprächen
Und wer danach noch Lust auf Fußball hat, schaut sich noch etwas von der Partie Kickers Emden gegen unsere 1. Herren an.
Beginnen möchte ich mit einer Bemerkung meines Vorgängers Willi Groß, der vor 25 Jahren anlässlich der 25jährigen Jubiläumsveranstaltung den Vereinsnamen wie folgt erklärt hat.
Der Name des Vereins stehe bewusst für ein Gebiet, welches keine politische Gemeinde darstellt. Sondern Ortsteile aus der Gemeinde Ihlow und Aurich umfasst. Es ist das Gebiet der Kirchengemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr und der Einzugsbereich der Grundschule Weene. So steht der Name Weene für Gemeinde, für Gemeinschaft, Zusammenhalt und Kameradschaft.
Zwei Seelen ein Gedanke, wie alles begann
Im Januar 1965 trafen sich zwei Männer und tauschten ihre Erinnerungen über das sportliche Leben vor und nach dem Kriege in Schirum aus. Heinrich Lührs war vor und während des 2. Weltkrieges Turnlehrer bei der Wehrmacht und erfahrener Geräteturner. In früheren Jahren war er auch Oberturnwart in anderen Vereinen. Heinrich fragte:
Wie können wir der Jugend unserer Gegend wieder die Möglichkeit bieten, sich sportlich zu betätigen?
Tamme Bohls sen. früheres Vorstandsmitglied im ehemaligen TuS Schirum und nun Vorsitzender des Elternrates der neuen Mittelpunktschule Weene, hatte sich für die Schule um die Genehmigung einer Turnhalle bemüht. Dabei tauchte die Frage auf, wo ist ein Verein, der diese Turnhalle ebenfalls benötigt?
Auf beide Fragen gab es nur eine Antwort. Ein Sportverein muss gegründet werden. Schnell konnten die zwei weitere Personen für ihren Gedanken begeistern. Mimke E. Saathoff, Schirumer Landwirt und begeisterter Anhänger des Fußballs, und Hans Claus Petersen, Rektor der Mittelpunktschule in Weene.
Vorbereitende Gespräche im Hause Lührs mit weiteren Interessenten, die zur Mitarbeit bereit waren, sowie mit Vertretern des Kreissportbundes schafften innerhalb eines Monats die Voraussetzung, um zu einer Gründungs-versammlung einzuladen.
Am 01. Februar 1965 wurde der TuS Weene e.V. mit Sitz in Schirum von 47 Mitgliedern gegründet. Die Gründungsversammlung fand in der Gaststätte „Altona“ in Ostersander statt, die lange Jahre auch als Vereinslokal diente. Frieda und Jürgen Zimmermann gehörten ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern des TuS Weene. Geleitet wurde die Versammlung von dem Hauptinitiator Heinrich Lührs aus Ostersander.
Auf der Gründungsversammlung wurde von den 47 Gründungsmitgliedern folgender Vorstand einstimmig gewählt.
Kassenwart Heinz-Peter von Kappinska
Stellvertretender Kassenwart Heinrich Hagen
Schriftführer Dirk Speckmann
Stellv. Schriftführerin Motje Lindenbeck
Sportwart Hans-Claus Petersen
Frauenwartin Monika Jäger
Jugendwartin Ursula Meisterling
Gerätewart Anton Emkes
Spielwart Werner Hippen
Jugendleiter Peter Riske
Ältestenrat Mimke ENNE Saathoff
In der 3. Vorstandssitzung am 22. März 1965 wurden die Vereinsfarben Gelb und Schwarz festgelegt. Warum Gelb Schwarz ist aus den Protokollbüchern nicht zu entnehmen. Vielleicht war einer der Vereinsgründer begeisterter Fan von Borussia Dortmund.
Folgende Vorsitzende folgten Ludwig Friesenborg auf dem Vereinschefsessel
Dirk Speckmann von 1967-1971,
Mimke E. Saathoff von 1972-1976,
Horst Reinecke von 1977-1982,
Klaus Gronewold von 1982-1988,
Willy Groß von 1988-2000
und seit 2000 habe ich dieses Amt inne.
Heute wollen wir uns an verschiedene Stationen aus der Vergangenheit erinnern, miteinander von früher erzählen aber auch einige Anlässe und Situationen aus der Gegenwart anmerken.
Ab morgen tritt dann der sportliche Teil mit Leichtathletik, Fußball und Tischtennis in den Vordergrund.
Zum Verein selbst:
Der TuS Weene ist heute ein intakter Mehrspartenverein mit 534 Mitgliedern.
Ob sich die Mitgliederzahl so zukünftig halten lassen kann, ist zu bezweifeln. Viele Menschen sparen, wo sie können und melden sich auch aus den Vereinen ab, wenn sie keinen persönlichen Nutzen mehr sehen. Besonders aus dieser Tatsache heraus müssen wir attraktiv sein und uns der Konkurrenz mit anderen auch professionellen Freizeitanbietern wie Fitnesscenter und gleichgestellten Einrichtungen stellen.
Hierbei müssen wir uns die Frage stellen, was können wir tun, um die Mitglieder zu behalten, bzw. wie können wir Mitglieder hinzugewinnen.
Welche Ziele muss sich der Verein stellen, um dieses zu ermöglichen.
Fragt man Führungskräfte in Sportvereinen nach ihren Zielen und deren Wichtigkeit, so ergibt sich ein bunter Strauß unterschiedlicher Zieldimensionen, die u.a. das Personal, die Anlagen, die Finanzen, die Mitgliedergewinnung oder die Vereinstradition betreffen.
An erster Stelle steht auch für den TuS Weene die Förderung der Jugendarbeit und an zweiter Position die Mitgliederzufriedenheit.
Der TuS Weene leistet einen erheblichen Beitrag, um die Jugendarbeit in dieser Region zu fördern.
Auch in den anderen Sparten ob Tischtennis, Turnen, Gymnastik, Zumba, oder auch Schwimmen überall wird viel Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Dass dieses honoriert wird, sieht man auch an den Mitgliederzahlen im Jugendbereich.
200 Mitglieder des TuS Weene sind unter 18 Jahren.
Durch das breite Spektrum unseres Sport- und Spielangebots können wir gezielt auf den Wunsch unserer Mitglieder nach Angebotsvielfalt reagieren. So entstanden im Laufe der Jahre viele Übungsangebote, die nicht nur Vergnügen, sondern auch Gesundheit mit sich bringen.
Denn eins verbindet uns alle: Wir betreiben mit viel Vergnügen und aus Freude an der Bewegung unseren Sport.
Um das Vergnügen, die Freude und Zufriedenheit unserer Mitglieder zu gewährleisten, wird einiges geboten beim TuS Weene. Vom Fußballspielen, Tischtennis, Leichtathletik, Turnen, Gymnastik, Mutter Kind-Turnen, Zumba und Schwimmen
Ein Blick zurück
Wenn wir uns zurückerinnern, wo die ersten Übungseinheiten stattfanden,
Als erste Abteilung des Vereins begannen interessierte Mitglieder unter primitivsten Verhältnissen mit dem Turnen im Keller der neu errichteten damaligen Mittelpunktschule Weene.
Bereits im Frühjahr 1965 wurde die Fußballabteilung gegründet, der ebenfalls noch im Gründungsjahr, die Abteilungen Tischtennis, Leichtathletik und Schwimmen folgten. Die Handballabteilung wurde 1967 durch den Sportlehrer an der Grundschule Weene, Walter Bock, in Leben gerufen, eine Volleyballabteilung 1973 und schließlich im Jahre 1977 eine Tennisabteilung. Aus dem Turnen wurde Gymnastik, Aerobic bis zum aktuellen Zumba, ebenfalls eine Form der aktiven Bewegung mit Musik.
Aber zurück zu den Anfängen. Vorstand und Abteilungen nahmen mit großem Elan ihre Arbeit und ihren Übungsbetrieb auf. Es ist aus heutiger Sicht umso höher zu achten, fehlte es den Abteilungen, insbesondere des Gründungsjahres, doch zunächst an jeglicher Sportstätteneinrichtung. Männer-, Frauen- und Kinderturnen musste neben Tischtennis und Konditionstraining für Fußballer in dem bereits erwähnten Keller der Schule Weene, einem sog. Trockenraum, abgehalten werden. Den ersten Übungsbetrieb absolvierten die Fußballer auf der 75 m x 40 m großen Spielwiese der Schule. Heinrich Lührs fuhr jahrelang (bis 1972), Fertigstellung des Hallenbades Aurich) Woche für Woche mit Kindern und Jugendlichen zum Hallenbad Wiesmoor und lehrte dort das Schwimmen. Im Durchschnitt fuhren wöchentlich 30-40 Kinder mit.
Zum 01.07. 1965 wurde erstmalig eine Fußballherren-mannschaft für die Saison 1965/1966 für den aktiven Spielbetrieb gemeldet.
Der 1. Abteilungsleiter im TuS Weene war Werner Hippen.
Das erste Freundschaftsspiel wurde gegen Komet Walle II ausgetragen und 7:4 gewonnen. In diesem Spiel wurden folgende Spieler eingesetzt.
Theo Tholen, Johann Frühling, Karl-Heinz Sanders, Ekke Fleßner, Hinrich Buss, Anton Emkes, H. Janßen, Roolf Roolfs, R. Ideus, H. Schmidt und Jann O. Buss.
Trainiert und betreut wurde die Mannschaft von Albert Saathoff
Da ein großer Teil der Mitglieder sich gleich für die Abteilung Fußball gemeldet hatten, galt die Hauptsorge des ersten Vorstandes die Beschaffung eines Fußballplatzes. Nach längerem Suchen konnte dann, 300 m von der Schule entfernt, vom Landwirt H. Saathoff, Weene, ein Grundstück gepachtet werden. Viele Viele Vereinsmitglieder halfen beim Herrichten des Platzes, damit er für den Fußballbetrieb genutzt werden konnte. Als Beispiel für den persönlichen Einsatz zahlreicher Vereinsmitglieder wurde in den früheren Berichten im wieder der Name Mimke E. Saathoff genannt. Der von der ersten bis zur letzten Stunde selbst unter Hintenanstellung seines landwirtschaftlichen Betriebes, sich um die Arbeiten am Sportplatz kümmerte.
Vom Schulzweckverband Weene wurde das Sportplatzgelände dann gekauft und eine moderne Sportanlage für Schule und Verein erstellt.
Im Sommer 1970 konnte dann der Sportplatz offiziell eingeweiht und seiner eigentlichen Bestimmung übergeben werden.
Mit der Eröffnung der neuen Sporthalle bei der Schule Weene nahm die Tischtennisabteilung einen enormen Aufschwung.
Nachdem Heinrich Fahnster zunächst die Abteilung geleitet hat, übernahm dieses Amt danach Dirk Speckmann und danach Richard Wendhausen. 1968 wurde die 1. Mannschaft Vizemeister in der Bezirksliga A, die höchste Spielklasse in Ostfriesland.
Ingrid und Johann Frühling kümmerten sich um den Nachwuchs in vorbildlicher Weise und 1990 wurden Motje Lindenbeck und Ingrid Frühling für 25 Jahre 1. Damenmannschaft besonders ausgezeichnet.
Die Handballer profierten ebenfalls von der neuen Halle und konnten nun zuhause trainieren. Um Punktspiele auszutragen mussten weiterhin Hallen in der Nachbarschaft aufgesucht werden, u.a. die Turnhalle bei der Waldschule Egels, die Bundeswehrturnhalle, die IGS Sporthalle und zuletzt die Ihlower Sporthalle.
Auch die Herrenhandballmanschaft spielte zu ihrer besten Zeit in der Bezirksklasse Ostfriesland und hatten einen „Alleskönner „ in ihren Reihen. Mit Johann Müller der nicht nur ein exzellenter Handballer war, sondern auch ein perfekter Boßler und sogar im Schleuderballwerfen wurde er 1976 in Gelsenkirchen mit 67,04 m 4. bei den Deutschen Meisterschaften.
Die wenigsten von den hier Anwesenden werden es wissen, aber wir hatten 1974 einen Deutschen Meister in den Reihen des TuS Weene, der mit seinem Verein VSG Witten bei den Deutschen Meisterschaften im Versehrtenfußballtennis in Berlin Deutscher Meister und als bester Spieler der Meisterschaften ausgezeichnet wurde. Sein Name Heiko Weber.
Bericht aus der Vorstandsarbeit
Der TuS Weene ist ein Freizeitverein, der seinen Mitgliedern sportliche Betätigung in der Freizeit anbietet. Aber auch seine Vorstandsmitglieder erledigen ihre Vorstandsarbeit in ihrer Freizeit. Bei der Durchsicht der Protokolle von über 348 Vorstandssitzungen gewinnt man immer wieder Hochachtung vor dieser Arbeit im Stillen. Auch das Vorstandsschiff „ TuS Weene“ ist nicht nur in ruhigen Gewässern geschwommen. Aber stets hat man sich wieder zu sachlicher Zusammenarbeit zusammengefunden.
Auch hier muss ein wenig Statistik sein.
Folgende Orte wurden für die Abhaltung der Vorstandssitzungen ausgewählt
Gaststätte Altona, Ostersander 301 Sitzungen
Privatwohnung Heinrichs Lührs 4 Sitzungen
Privatwohnung Mimke E. Saathoff 2 Sitzungen
Gaststätte Rammelmann, Schirum 5 Sitzungen
Gaststätte Grüneweg, Westersander 1 Sitzung
Vereinsheim TuS Weene 35 Sitzungen
Etwas zur Kassensituation
Von Anfang an zeugt die Aufstellung von Haushaltsplänen von einer soliden Arbeitsgrundlage. Die Einnahmen und Ausgaben eines Jahres betrugen anfangs 2750,--DM. 1990 waren es 42.000 DM und heute sind es 43.000 Euro. Die Monatsbeiträge stiegen von 1,50 DM über 6 DM 1990 auf heute 8 Euro. Vor der Sportwoche war unsere Kassensituation solide. Wir werden sehen, wie die Situation nach der Sportwoche aussieht.
Sportstätten heute
Heute verfügt der Verein über zwei Sportplätze und ein Vereinsheim und hat die Möglichkeit eine Sporthalle mit Lehrschwimmbecken zu nutzen.
Hier gilt es Dank zu sagen an die Gemeinde Ihlow für die finanzielle Unterstützung und der zur Verfügung Stellung der Sportstätten und Anlagen. Dem Kreissportbund Aurich für die Zuschüsse für den Erweiterungsbau des Fußballplatzes.
Der Stadt Aurich für die finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit im Verein.
Vieles wurde aber auch in Eigenleistung erbracht. Unzählige fleißige Helferhände haben zu beigetragen, dass wir diese Sportstätten haben. Auch hier gebührt mein Respekt und Dank.
Unsere Sportstätten müssen auch gepflegt werden, unsere Platzwarte Bernhard Harms und Stefan Ostermann sorgen dafür, dass die Fußballplätze in einem gepflegten Zustand sind, und die Spielfeldmarkierungen einwandfrei erkennbar sind. Danke auch an euch beiden.
Für den reibungslosen Ablauf im Verein sorgen die Sportkameraden und Kameradin des Vorstandes und die Spartenleitern
Der aktuelle Vorstand ist besetzt mit
Nils Strasburger 2. Vorsitzender und Sportwart
Erich Oltrop Kassenwart
Manuel Biadacz stellv. Kassenwart.
Stephan Hinrichs, Jugendwart
Friedhelm Manssen , Paßstelle
Lars Strasburger, Medienwart,
Heinrich Fahnster , Ältestenrat
und meine Person
Dazu kommen unsere Spartenleiter
Nils Strasburger für die Sparte Fußball,
Christoph Schmedding für die Sparte Tischtennis,
Constanze Harms für die Sparte Schwimmen und
für Leichtathletik, Handball, Turnen, Gymnastik bin ich zuständig.
Dazu kommt der Förderverein mit dem der Vorstand seit einigen Jahren vertrauensvoll zusammen arbeitet.
Dieses Team setzt sich zusammen mit dem Vorsitzenden Stephan Hinrichs und die Kollegen, Bernhard Harms, Arnold Saathoff, Jürgen Saathoff, Holger Saathoff, Gerhard Bünting, Diedrich Aden, Dieter Dannemann und Manfred Pupkes.
All die genannten Personen gebührt es auch Dank zu sagen, Danke für die ehrenamtliche Tätigkeit im Verein. Ehrenamtliche Tätigkeit ist nicht mehr gefragt in unserer Zeit, umso mehr Anerkennung und Lob für die Sportlerinnen und Sportler, die sich uneigennützig zum Wohle des Vereines einsetzen, damit das Vereinsleben, von der Verwaltung bis zu den einzelnen übungsstunden funktionieren kann.
Es soll heute nicht nur eine Danksagung werden, aber bei den folgenden Sportlern ist ein besonderer Dank unabdingbar.
In der letzten Saison hatten wir 11 Schiedsrichter, die in beiden Halbjahren mehr als 8 Spiele gepfiffen haben und damit anerkannte Schiedsrichter auf NFV-Ebene sind.
Dies ist die höchste Schiedsrichterzahl im ganzen NFV-Kreis Aurich.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Sportler:
1. Manfred Dorenbusch
2. Gerhard Dorenbusch
3. Jens Dorenbuch
4. Horst Brinschwitz
5. Marcel Schilling
6. Jacek Bednarek
7. Karol Kruczynski
8. Nils Strasburger
9. Lennard Willms
10. Ralf Dorenbusch
11. Marek Albers
Nur die genannten Sportler ermöglichen es uns, dass wir in unserer jetzigen Größenordnung Fußball spielen dürfen. Also nochmal ganz herzlichen Dank.
Zurzeit spielen im Seniorenbereich 3 Mannschaften, eine Damenmannschaft und eine „Alte Herren“ Mannschaft.
Im Seniorenbereich betritt der TuS Weene für die nächste Saison Neuland, in dem 3 Sportler für den Spielbetrieb der 1. Herren verantwortlich zeigen. Unser neuer Trainer Tamme Bölts wird von den Spielern Andre Hövener und Mannschaftsführer Marco Frerichs unterstützt.
Das Ziel wird es sein, das sehr gute Ergebnis der letzten Saison mit Platz 6 als Aufsteiger in der Kreisklasse A zu übertrumpfen. Auch auf diesem Wege noch ein Danke an unseren scheidenden Trainer Stefan Rammelmann. Die Mannschaft trägt eindeutig seine Handschrift zielorientiert und leistungswillig.
Im Jugendbereich sind wir von der A-Jugend bis zu den Minis aufgestellt. Zum Teil in Spielgemeinschaften. Hauptverantwortlich für den Jugendbereich ist Stephan Hinrichs, der es sich nicht nehmen lässt, zusätzlich zu seinen Aufgaben für den Verein noch eine Jugendmannschaft zu trainieren und zu betreuen. Auch hier ein Dankeschön an Stephan.
Beim Tischtennis sind 2 Herren- 1 Damen und eine Schülermannschaft, die am Punktspielbetrieb teilnehmen. Selbst unser Spartenleiter Christoph Schmedding ist Spieler der 2. Herren und für die Schülermannschaft als Betreuer und Trainer verantwortlich. Danke auch an Stephan.
Die Gymnastikgruppen von der normalen Gymnastik, über Aerobic, Mutter-Kind Turnen und Zumba werden von den Übungsleiterinnen Antje Engelke, Heike Frerichs und Maria Strasburger geleitet. Auch ihnen gebührt Dank für ihren Einsatz für den Verein.
Bei den Leichtathleten verfügen wir über einen kleinen erlesenen Kreis von Leichtathleten, die in ihren Altersklassen die Ostfriesische Konkurrenz nicht fürchten müssen. Aber auch Teilnahmen an Niedersachsenmeisterschaften und sogar Deutsche Meisterschaften wurden von unseren Leichtathleten erreicht. Ältester aktiver Teilnehmer ist Ekke Fleßner auch Diskus Ekki genannt. Obwohl schon 73 Jahre ist er noch regelmäßig SPORTLICH AKTIV:
Ein Aushängeschild des TuS Weene ist die Schwimmabteilung. Dank unser Übungsleiterin Constanze Harms die in dieser Saison von Neelke Lieutnant, Isabel Geyer-Schützeck und Charlotte …. unterstützt wird, ist es uns möglich 200 Kindern in 16 verschiedenen Schwimmkursen das Schwimmen von Seepferdchen bis Gold zu ermöglichen. Dazu liegt die Erfolgsquote bei 90 %. Dieses erfolgreiche Schwimmen trägt seine Früchte. Nicht von ungefähr ist der Einzugsbereich nicht nur die Gemeinde Ihlow und die Stadt Aurich mit ihren Umlandgemeinden, der Einzugsbereich geht bis an die Stadtgrenzen von Leer.
Aus dem Vereinsleben
In den Gründerjahren waren die Höhepunkte des Vereinslebens die jährlichen wiederkehrenden Winterfeste in der Gaststätte Rammelmann. Mal war es ein Lumpenball, mal ein Kappenfest, mal tauchte auch der Chanty Chor Aurich auf. Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die zahlreichen Veranstaltungen der einzelnen Abteilungen. Von Spanferkelessen, Skatabende, Kegelabende, Grünkohlessen, Maifeiern der Handballer auf der Dreschdiele bei Mimke E. Saathoff. Gemeinsame Fahrten von den Handballern ins Mittelgebirge oder zur Ostsee. Freundschaftliche Kontakte der Fußballer wurden mit Vereinen in Polen gepflegt. Sogar ein Fußballfreundschaftsspiel wurde gegen eine israelische Fußballmanschaft durchgeführt. Die Handballer des TuS Weene bestritten ein Freundschaftsspiel gegen den mehrfachen Deutschen Handballmeister GW Dankersen.
1972 wurde das Volkswandern ins Leben gerufen Im ersten Jahr wurden 253 Teilnehmer/innen registriert. Von diesen Teilnehmerzahlen träumen heute etliche Volkslaufveranstalter. Im Jahre 1978 wurde das erste mal das Volksradfahren eingeführt. Und hier gab es auch 100 Teilnehmer. Ab 1982 wurde aus dem Volkswandern das Volksradfahren Leider musste auch das Volksradfahren 2004 mangels Interesse eingestellt werden. Maßgeblichen Anteil an der Durchführung und Organisation des Volksradfahrens hatte Hans Claus Petersen. Die zu fahrenden Volksradstrecken wurden vom gesamten Vorstand ein zwei Wochen vor Beginn persönlich abgefahren.
Leider mussten auch die zwischenzeitlich gegründeten Abteilungen Handball, Volleyball und Tennis ihren Betrieb einstellen.
Ehrungen Verein
Eine besondere Auszeichnung erfuhr der TuS Weene im Jahr 1973 mit der Überreichung des Wanderpokals aus der Hand des Regierungspräsidenten als Anerkennung für den besten Vereinssport im Jahre 1972 in Ostfriesland. Gleichzeitig wurde der Verein durch einen Pokal des Landkreises Aurich ausgezeichnet.
Viele unserer Vereinsmitglieder können wir diesen Dank nicht mehr persönlich aussprechen, unseren verstorbenen Vereinskameraden wollen wir an dieser Stelle besonders in ehrenvoller Hochachtung gedenken.
Damit der Verein auch weiterhin auf gesunden Füßen stehen kann, ist er auf finanzielle Unterstützungen angewiesen, denn die Beiträge decken den finanziellen Bedarf nicht ab.
Dank unserer vielen Sponsoren, die ich jetzt aus Zeitnot nicht alle nennen kann, ist es uns möglich, viele erforderliche Aufwendungen insbesondere für die Jugendarbeit zu finanzieren. Die Einnahmen der Bandenwerbung und die Mitfinanzierung unseres Jubiläumsheftes stopfen große Löcher, wofür wir sehr dankbar sind.
Somit möchte ich es damit bewenden lassen und hoffe das es auch in naher und ferner Zukunft Idealisten gibt, die bereit sind, ihre Freizeit zu opfern, um den Fortbestand des TuS Weene zu garantieren und somit vielen Menschen und insbesondere der Jugend der umliegenden Gemeinden, die Möglichkeit zu geben, das hier gewohnte vielseitige Sportangebot weiterhin zu nutzen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit